Die Idee von FOODprint
Deshalb fordern alle FOODprint-Unterstützer, darunter auch Demeter, Naturland, Bioland und BÖLW, die Politik dazu auf, aktiv zu werden. Genome-Editing-Methoden müssen offiziell reguliert und deren Produkte eindeutig gekennzeichnet werden. Auch soll der Staat gentechnikfreie und ökologische Züchtung fördern, um die biologische Vielfalt zu erhalten.
Danke an alle, die auf dem Eine Welt Festival von Rapunzel am 9. und 10. September 2017 mitgemacht haben! Alle zusammen haben dort 1000 Fußabdrücke abgegeben und 140 Meter wunderschöne bunte Stoffbahnen produziert. Rund 2.000 Menschen haben für Essen ohne Gentechnik und gegen Genome Editing während des Festivals unterzeichnet. Rapunzel Gründer Joseph Wilhelm hat als einer der Ersten seinen Fußabdruck signiert. Auch bekannte Persönlichkeiten wie Prof. Dr. Angelika Hilbeck, Bundesentwicklungsminister Gerd Müller oder Denis Katzer und natürlich die Unterstützer selbst wie Amadeus Zschunke von Sativa Rheinau AG und Petra Boie von Bingenheimer Saatgut AG sowie Steffen Reese von Naturland waren in Legau dabei.
Nach dem erfolgreichen Start ging es weiter mit der Aktion auf den Bio-Messen Süd und Nord sowie auf der Biofach. Dort haben Politiker wie Margarethe Bause und Harald Ebner (Bündnis 90 Die Grünen) sowie Bio-Pioniere aus der Branche wie Johannes Gutmann (Sonnentor), Stefan Voelkel (Säfte), Georg Kaiser (BioCompany), Felix Prinz zu Löwenstein (Wissenschaftler und Landwirt) und viele mehr die Schuhe ausgezogen und sich noch einmal konkret zur FOODprint-Aktion bekannt.