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Kokosmilch in der Dose von Stiftung Warentest auf BPA getestet
Nach BfR-Einschätzung geringe Belastung
In der Mai-Ausgabe 2024 untersucht Stiftung Warentest 58 verschiedene Konserven auf den Gehalt von Bisphenol A. Die Beurteilung wird nach zwei unterschiedlichen Grenzwerten vorgenommen – nach dem des BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) und dem der EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit). Von Rapunzel wurde die Dose der Kokosmilch getestet.
Zum anderen werden die Analysen auf Basis der EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) bewertet. Die EFSA veröffentlichte im April 2023 einen TDI-Wert* , der um das 20.000-fache (0,0002 μg/kg Körpergewicht) niedriger liegt. Auf Basis dieses EFSA-TDIs wird das Rapunzel Produkt als stark belastet eingestuft.
Unklar ist, ab welcher Menge BPA schädlich wirken kann, hier ist sich auch die Fachwelt uneins. Daher weichen die Orientierungswerte so stark voneinander ab. Wir können Ihnen versichern, dass für unsere Kokosmilch in der Doseninnenbeschichtung Bisphenol A (BPA) nicht zum Einsatz kommt. In Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten ist es gelungen, alle unsere Dosenprodukte auf einen BPA-NI (NI = non intend) Lack umzustellen. Die Kokosmilch-Dosenbeschichtung im direkten Lebensmittelkontakt ist laut Spezifikation und vorliegender Migrationsanalyse auf Polyesterbasis ohne Einsatz von Bisphenol A hergestellt worden. Diese Belege wurden Stiftung Warentest zur Verfügung gestellt.
Weitere Kontaminationsquellen können Trinkwasser oder andere Quellen in der Umwelt sein. Rapunzel ist im engen fachlichen Austausch mit spezialisierten Laboren, um diese Stoffe zu ermitteln und entsprechende Vermeidungsstrategien zu entwickeln.
* Die tolerierbare tägliche Aufnahmemenge (TDI, Tolerable Daily Intake; auch duldbare tägliche Aufnahmemenge, DTA) ist die Schätzung der Menge eines beliebigen Stoffes, die über die gesamte Lebenszeit pro Tag aufgenommen werden kann, ohne spürbare Auswirkungen auf die Gesundheit des Verbrauchers zu haben.