Mehr Bio für die Außer-Haus-Verpflegung

Sinnstiftende Kooperation von Rapunzel Naturkost GmbH und Ökoring Handels GmbH für die Gastronomie und AHV

Bei der Außer-Haus-Verpflegung (AHV) in Hotels, Gastronomie und Kantinen gibt es noch ein großes Potenzial für Bio-Lebensmittel. Rapunzel Naturkost GmbH und die Ökoring Handels GmbH bieten nun gemeinsam ein breites Sortiment für die AHV an. Um den Vertrieb in diesem Bereich zu stärken, können gastronomische und weiter-verarbeitende Betriebe künftig über Ökoring auch Produkte von Rapunzel beziehen.

Mit Großgebinden sowie besonderen Rohstoffen und Produkten für die Weiterverarbeitung bietet Rapunzel seit langem ein breites Angebot für die Gastronomie und für weiterverarbeitende Betriebe an. Dieses Angebot nehmen bereits viele Hotels, Gastronomiebetriebe, Kantinen und Mensen in Anspruch. Um diesen Geschäftsbereich auszuweiten, werden Rapunzel Produkte künftig auch durch den Bio-Großhandel Ökoring mit Sitz in Mammendorf vertrieben. Dieser Vertriebsweg gilt ausschließlich für Außer-Haus-Verpflegung sowie für verarbeitende Betriebe.

Die Zusammenarbeit Ökoring mit Rapunzel wird bei der Jubiläumsmesse von Ökoring, die vom 13. bis 14. Mai in Fürstenfeldbruck stattfindet, zum ersten Mal sichtbar: Rapunzel ist dort mit einem Stand vertreten. Kunden und Kundinnen der AHV können sich direkt informieren, beraten lassen und Rapunzel Produkte verkosten.

Mehr Bio bei der Außer-Haus-Verpflegung

Gerade in der Außer-Haus-Verpflegung ist noch viel Luft nach oben, was den Anteil an Bio-Produkten anbelangt. Laut der aktuellen Verbraucherbefragung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Öko-Barometer wären 80 Prozent der Befragten bereit, mehr für Bio in der Kantine zu bezahlen.

Um den Bio-Anteil in der AHV zu erhöhen, brachte Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir kürzlich ein Gesetz auf den Weg. Ein spezielles Bio-Label in drei Abstufungen soll für mehr Transparenz für Verbraucherinnen und Verbraucher sorgen, gleichzeitig für die betreffen-den Unternehmen leicht umsetzbar sein. Cem Özdemir begründet diese Idee in der Mitteilung des Ministeriums: „Die Gemeinschaftsverpflegung hat ein Riesenpotenzial, Jung und Alt mit gesundem, nahrhaftem und nachhaltigem Essen zu versorgen.“ Das neue Gesetz soll auch dazu beitragen, das Ziel der Bundesregierung von 30 Prozent Bio bis zum Jahr 2030 zu erreichen.