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Getreide & Spezialmehl
Quinoa – Das wertvolle Gold der Inka
Felicidad Gonzales, Bäuerin und Mitglied der Kooperative Anapqui
Felicidad Gonzales, Bäuerin und Mitglied der Kooperative Anapqui
Lecker, gesund und farbenfroh – Quinoa erfreut sich auch in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Die kleinen Samen sind vielseitig verwendbar – Suppen, Salate, Aufläufe, verschiedenste Beilagen, sogar Nachtische lassen sich daraus zaubern.
Felicidad Gonzales, Bäuerin und Mitglied der Kooperative Anapqui:
„Es ist schon erfreulich wie sich der Quinoa-Anbau in den letzten Jahren entwickelt hat. Letztendlich haben wir das dem Bio-Anbau und dem Fairen Handel zu verdanken. Viele Familien sind aufgrund der guten Perspektiven, der der Quinoa-Anbau heute bietet, wieder hierher zurückgekommen.“
Hand in Hand Projekt Anapqui
Kraft, Energie und Widerstandsfähigkeit
Quinoa auf dem Feld
Geschichte
Quinoa stammt aus Südamerika. Bereits vor 6.000 Jahren wurde das „Gold der Inka“ dort angebaut. Schon damals nutzten die Andenbewohner Quinoa aufgrund der wertvollen Inhaltsstoffe als wesentliches Grundnahrungsmittel.
Bei den Inka galt die Quinoapflanze als heilig. Sie stand für Kraft, Energie und Widerstandsfähigkeit. Die spanischen Eroberer verboten den Anbau von Quinoa und führten europäische Getreidearten wie Weizen, Gerste und Hafer ein. Nur in einigen abgelegenen Hochebenen auf bis zu 4.000 Metern blieb die Pflanze erhalten und diente weiterhin der Versorgung der Andenbewohner.
Quinoa Pflanze
Botanik
Quinoa (botanisch Chenopodium quinoa) gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse und ist mit Spinat, Mangold oder Roter Bete verwandt. Aufgrund der getreideähnlichen Verwendung wird Quinoa auch als Pseudogetreide bezeichnet.
Aussehen und Größe der Quinoa hängen sehr stark von der Sorte und den Anbaubedingungen ab. Die Pflanze mit rispenartigen Blütenständen blüht je nach Sorte in den unterschiedlichsten Farben.
In diesen Blüten reifen die zahlreichen kleinen Samen heran. Die einjährige krautige Pflanze erreicht unter günstigen Bedingungen eine Wuchshöhe von bis zu zwei Metern.
Der Anbau von Quinoa erstreckt sich entlang der Westküste Lateinamerikas. Die besten klimatischen Bedingungen finden sich jedoch in den Hochebenen der Anden in Ecuador, Peru und Bolivien.
Bäuerin bei Reinigung auf dem Feld
Anbau, Ernte und Verarbeitung
Es gibt zahlreiche Quinoasorten in verschiedenen Farben, allein in Bolivien zählt man über 3.000. Die Quinoabauern bewirtschaften ihre Felder teilweise noch traditionell in Handarbeit. Mit der gestiegenen Nachfrage kommt aber auch moderne Technik zum Einsatz.
Die Ernte findet von April bis Juni statt. Die Pflanze wird mit der Wurzel ausgerissen und getrocknet. Nach wenigen Tagen werden die getrockneten Büschel auf einem Tuch ausgebreitet und gedroschen. Der Wind hilft beim Trennen von Spreu und Korn. Der Quinoa-Lieferant von Rapunzel, ANAPQUI, verarbeitet den Quinoa in seiner eigenen Anlage in Challapata weiter. Hier wird der Quinoa von der Saponinschicht befreit, gereinigt, getrocknet, sortiert und abgepackt.
Mit Hilfe des Winds werden die Quinoa-Körnchen von der Spreu getrennt.
Ernährungsphysiologie
Die kleinen Körner sind wahre Kraftpakete und einzigartig im Hinblick auf ihre Nährstoffzusammensetzung. Quinoa ist eine wertvolle Eiweißquelle und enthält essentielle Aminosäuren, die eine wichtige Funktion für Zellen, Muskeln und Organe im menschlichen Körper haben.
Bemerkenswert ist der Gehalt an Lysin, einer Aminosäure, die sonst überwiegend in Fleisch und Fisch vorkommt. Für die vegetarische und vegane Ernährung ist Quinoa deshalb besonders interessant. Zudem verfügt Quinoa über wertvolle Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe und ungesättigte Fettsäuren, unter anderem auch die wichtige Omega-3-Fettsäure.
...
Fairer und nachhaltiger Quinoaanbau
Rapunzel bezieht Quinoa seit 1995 vom HAND IN HAND-Partner von der Kleinbauern-Kooperative ANAPQUI (Asociación Nacional de Productores de Quinua). Diese Organisation in Bolivien besteht aus knapp 2.000, fast ausschließlich indianisch geprägten Kleinbauern, die im südlichen bolivianischen Hochland (Altiplano) Bio-Quinoa der Sorte Real anbauen und vermarkten.
Quinoa ist mittlerweile dort die Haupteinkommensquelle für die Bevölkerung. Durch den steigenden Bedarf ist es um so wichtiger, nachhaltigen Quinoa-Anbau zu praktizieren, um das fragile Ökosystem des Altiplano zu schützen. ANAPQUI setzt daher auf den Bio-Anbau, die Einhaltung von Ruheperioden nach dem Quinoa-Anbau (Brache) und die Integration von Tierhaltung (Lamas).
Die Tiere liefern einerseits wertvollen Dünger, andererseits stellt der Verkauf von Fleisch und Leder eine weitere Einkommensquelle für die Bauern dar.
Mitarbeiter von Rapunzel sind regelmäßig vor Ort, wie hier Stefanie Colombo von der Abteilung Rohstoffsicherung.
Quinoa Real – eine besondere Sorte
Quinoa Real, die sogenannte Königsquinoa, wächst ausschließlich in den Hochlagen der bolivianischen Anden. Die kargen und salzigen Böden unweit des Salzsees Salar de Uyuni in mehr als 3.500 Metern Höhe sind perfekt für den Anbau dieser Sorte. Quinoa Real zeichnet sich durch seine größere Körnung aus. Rapunzel bietet diese Quinoa-Sorte an.
Übrigens: Die Mitglieder von ANAPQUI pflanzen gezielt natürliche Busch- und Strauchvegetation auf der Hochebene an, um der Erosion entgegenzuwirken. Dies wurde auch mit Geldern aus dem HAND IN HAND-Fonds unterstützt.
Rapunzel zahlt seit 2022 die HAND IN HAND-Spende (früher HAND IN HAND-Fonds) an die RAPUNZEL Eine Welt Bio-Stiftung.
Quinoa
Quinoa bunt
Quinoa weiß
Quinoa rot
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Quinoabratlinge
Quinoabratlinge
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