Bio & Fair HAND IN HAND-Fairhandels-Programm HAND IN HAND-Partner
HAND IN HAND-Partner ANEI verschreibt sich dem Schutz der Mutter Erde
Heldenkaffee aus Kolumbien
HAND IN HAND-Partner ANEI verschreibt sich dem Schutz der Mutter Erde
HAND IN HAND-Partner
Achal aus Indien
Anapqui
ANEI aus Kolumbien
Assukkar aus Costa Rica
Burkinature aus Burkina Faso
CCF aus Tunesien
CODECH aus Guatemala
Conacado aus der Dominikanischen Republik
CSEC aus Laos
El Ceibo aus Bolivien
EOAS
Gayo Lauser Antara aus Sumatra
Hawit Caffex aus Honduras
KCU aus Tansania
Limbua aus Kenia
Manduvirá aus Paraguay
Norandino aus Peru
Planeta Verde aus Brasilien
Sekem aus Ägypten
Serendipalm aus Ghana
Serendipol aus Sri Lanka
Topara aus Peru
Café Capitán aus Mexiko
Vaniacom von den Komoren
Vier indigene Gemeinschaften arbeiten in der kolumbianischen Kooperative ANEI zusammen. Ihr Ziel ist es, nachhaltigen und fairen Kaffeeanbau im Einklang mit der Natur zu betreiben. Der faire Handel ermöglicht es den Kleinbäuerinnen und -bauern, ihre Lebensqualität zu verbessern und ihr Wohlergehen auch in der Zukunft sicherzustellen – und damit zugleich sowohl die eigene Kultur als auch die Natur in ihrer Biodiversität lebendig zu bewahren. Das macht sie zu Helden.
- Kooperative indigener Landwirte im Nordosten Kolumbiens
- 620 Kleinbauernfamilien aus 67 Regionen
- Gegründet 1995, seit 2021 HAND IN HAN-Partner
- Anbau von Arabica-Kaffee in der Sierra Nevada de Santa Marta und der Serranía del Perijá
Eine Pionierin rief ANEI ins Leben
Die Sierra Nevada de Santa Marta im Nordosten Kolumbiens gilt als das höchste Küstengebirge der Welt. Hier haben sich Bäuerinnen und Bauern aus vier indigenen Gemeinschaften – den Arhuacas, Koguis, Kankuamos und Wiwas – zu einer Kleinbauernorganisation zusammengeschlossen. Ziel der Association of Indigenous Agroecology Producers, kurz ANEI, ist es, die indigene Gemeinschaft zu stärken und durch den direkten Export von hochwertigem und fair gehandeltem Bio-Kaffee ein gutes Einkommen zu sichern.
Aurora María Izquierdo Torres, Gründerin und Direktorin von ANEI
Trocknung der Bio-fairen Arabica-Bohnen
Heldenkaffee Kolumbien, ganze Bohne HAND IN HAND
Nach ihrer Rückkehr baute sie ein nachhaltiges Landwirtschaftsprogramm auf – und rief so ANEI ins Leben. Heute besteht die Kooperative aus 620 Kleinbauernfamilien aus 67 Regionen der Sierra Nevada de Santa Marta und dem benachbarten Gebirgszug Serranía del Perijá.
Fairer Handel stärkt die Gemeinschaften
Ein Schwerpunkt ist die Ernährungssicherung für die Bevölkerung, zum Beispiel durch den Anbau heimischer Lebensmittel und die Anlage von Obstgärten und Fischteichen. Mit diesen Projekten will ANEI die lokale landwirtschaftliche Produktion stärken und den Zugang zu ausreichend und gesunden Nahrungsmitteln für alle Familien der Gemeinde sicherstellen.
ANEI fördert außerdem Projekte zur Gründung ländlicher Schulen. Die Fairhandels-Prämie ermöglicht den Kleinbauernfamilien dabei eine finanzielle Unterstützung für die Schulausbildung ihrer Kinder, auch Schulausrüstung und traditionelle Kleidung werden gefördert. Auch die Ausstattung von Schulen mit Sonnenkollektoren gehört zu den Maßnahmen, die ANEI umsetzt.
Jugendliche können Nachwuchsförderung in Form von Stipendien für eine akademische Ausbildung in Anspruch nehmen. Bildung stärkt den Einzelnen wie die Gemeinschaft und neues Wissen kommt der Assoziation zugute.
Jugendliche können Nachwuchsförderung in Form von Stipendien für eine akademische Ausbildung in Anspruch nehmen. Bildung stärkt den Einzelnen wie die Gemeinschaft und neues Wissen kommt der Assoziation zugute.
ANEI bietet den Mitgliedern regelmäßige Schulungen an
Qualitätskontrolle. Die Mehrheit der Angestellten von ANEI sind Frauen
Förderung der Frauen und der indigenen Kultur
Frauen haben sowohl in der indigenen als auch in der Kaffeekultur eine wichtige Bedeutung. Nicht nur in der indigenen Kultur der Sierra sind Frauen das Symbol der Mutter Erde und repräsentieren Fruchtbarkeit, Reinheit und Natürlichkeit. Daher ist es ANEI ein besonderes Anliegen, auch beim Anbau des Kaffees Mutter Erde zu schützen und die Natur zu erhalten.
ANEI hat sich zur Aufgabe gemacht, die Frauen der Gemeinde zu unterstützen: mit Ausbildungen, Trainings und speziellen Projekten zur Vermarktung von Frauen-Kaffee. Von den 620 Mitgliedern der Kooperative sind 102 Frauen und der Frauenanteil der Angestellten der Organisation liegt bei 70 %.
Durch den Kaffeeanbau will ANEI zudem die kulturelle Präsenz der Gemeinden in der Region stärken. Damit streben die Mitlieder an, die traditionellen Werte der einheimischen Kultur, ihre Sprache und die Territorien der indigenen Völker zu erhalten und wiederherzustellen.
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